Der nächste Sommer kommt bestimmt und mit ihm auch wieder das Grillvergnügen im Garten oder im Park. Besonders beliebt bei Profi- und auch bei Hobbyköchen ist das Dry Aged Beef, welches durch ein spezielles Reifungsverfahren zu einem Leckerbissen auf dem Teller wird. Dabei wird das Fleisch in Teilstücken, in Hälften oder auch im Ganzen bis zu acht Wochen abgehängt. Das ergibt beim Porterhouse Steak, aber auch beim T-Bone Steak oder dem Rinderfilet eine mürbe Struktur und einen wesentlich intensiveren Eigengeschmack, da mehr als 30 Prozent Wasser aus dem Fleisch gefiltert wird. Auch Roastbeef oder das Rib Eye Steak wird auf diese Weise abgehängt und landet danach auf dem Grill.

Durch den Wasserverlust beim Abhängen verliert das T-Bone Steak kaum Saft, dadurch kommt beim Grillen der Geschmack des Dry Aged Beef so richtig zur Geltung. Dabei kann der Koch gerne auch einmal auf das Würzen vergessen, denn das vollaromatische Fleisch des Rinderfilet oder Roastbeef wird jeden Rindfleischliebhaber zum Schwärmen bringen. Darum wird das Braten oder Grillen von Dry Aged Beef immer beleibter, da spielt es keine Rolle, ob als Porterhouse Steak oder als Rib Eye Steak.